Ein Restaurant

Ein Weihnachtsgedicht

In einem Wald an einer Tanne
steht versteckt ein großes Haus.
Man hört das klirren einer Pfanne –
nur Kenner kennen sich hier aus!

Doch wenn die ersten Flocken fallen
zu Beginn der Weihnachtszeit
füllen sich die hohen Hallen
und ein Kellner steht bereit.

„Tisch 24, für Sie reserviert!“,
sagt der kleine Kellner-Mann,
als er die Karte präsentiert;
er hat nur grüne Kleidung an…

Bald ist bestellt, was man verzehrt,
’nen guten Hauptgang muss man buchen!
Doch essentiell, ja, zum Dessert,
gibt es nur Lebkuchen-Kuchen.

Der Inhaber mit roter Robe
Serviert höchstselbst den Wein achtsam.
Sagt „Ho, ho, ho“ – es herrscht Getobe,
er ist – sieh an – der Weihnachtsmann!


Ebenfalls erschienen im Neologismus 16-11

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